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InnererZeugeParticipant
Lieber Saki,
in der Meditation geht es nicht um Durchhalten oder neue Rekorde aufzustellen – das ist eher eine Sache des Egos (und Verstandes). Ziel der Meditation ist es nicht zu entspannen, sondern eine andere geistige Haltung zu erhalten.
Im Rahmen der klinischen Psychologie können sich Nervosität bis zu Angst- und Panikattacken steigern. Das ist aber ein anderes Thema und gehört nicht ins Forum. In Fällen der Nervosität ist oft der Bezug zum eigenen Körper abhanden gekommen bzw. wird falsch interpretiert. Yoga kann hierzu eine hilfreiche Alternative sein. Der Mensch ist ja eine psycho-somatische Einheit.
LG BeHoInnererZeugeParticipantLieber jogi1306,
wenn Du Deine Gedanken (Affenbande) beobachtest, dann stellst Du wahrscheinlich fest, dass sich Deine Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft bewegen. Genau diese Gedanken erzeugen jedoch weitere Gedanken und Emotionen (z.B. Ängste, Zweifel, Unmut, Groll, Eifersucht, etc.) und lassen Dich leiden.
Die Atmung erfolgt durch den Körper und der befindet sich zwangsläufig nur im “jetzt”. Somit kommt auch Dein Geist ins “jetzt”. Sicherlich schweift Dein Geist immer wieder ab, das ist eben Übungssache – genau so, wie das Autofahren zu lernen – klappt auch nicht auf Anhieb.
Du machst sicherlich nichts falsch, wenn Du einfach weiterhin übst und durch die Atmung ins jetzt kommst. Sollte die Atmung bei Dir nicht funktionieren, dann kau 10 Minuten bewusst (und mit allen Sinnen > Thema VAKOG) auf einer Rosine rum oder versuche ein rohes Ei aufrecht auf einen Glastisch hinzustellen (funktioniert wirklich) – das schaltet Deinen Geist auch ab 🙂 Ziel erreicht.
LG BeHoInnererZeugeParticipantLieber Patrick,
nach meinem Verständnis gehört Deine Praktik zum Thema Suggestion (Hypnose und Kontemplation). Generell gilt das Prinzip: Bewusstsein steuert die Gedanken, Gedanken erzeugen Gefühle (Thema “echte Gefühle” und damit verbundene körperliche Reaktionen), Gefühle steuern das Verhalten. Offensichtlich sind Deine Körperreaktionen eine Folge (Bedeutung) der empfundenen Gedanken?
LG BeHoInnererZeugeParticipantLiebe Turisa,
Dein Thema heißt “Ich bin auf der “Findung”. Auf dem Weg der Findung begegnest Du vielen Dingen (Lehrer, Bücher, Websites, Gedanken, Erfahrungen, Gefühlen, etc.), die Dein Verstand (Ego) beurteilt, ablehnt (Abwehrmechanismen) oder gut findet. In der Meditation gibt es aber nichts zu finden. Für den Verstand (Ego) ist das kaum zu akzeptieren, weil es solches Denken (Thema Konditionierung) nicht kennt oder eben nicht gewohnt ist. Wenn Du alles loslässt, begegnet Dir die Stille und Du wirst erkennen um was es geht.
LG BeHoInnererZeugeParticipantLieber Pete,
die Meditation verfolgt das Ziel, den Geist loszulassen und zum reinen SEIN zu kommen. Das reine SEIN hat nichts mit den üblichen Denken (Konditionierungen) und Filterinstanzen zu tun. Es beinhaltet deswegen auch keine Kritierien von Zeit (Vergangenheit, Zukunft), Beurteilungen (Richtig oder Falsch), Sinn oder Unsinn, etc.. Es hat auch kein Ziel der Erinnerung (um davon ggf. zu profitieren). Meditation schafft lediglich Bewusstsein für das SEIN und Deiner aktuellen Situation (als Körper-Geist-Einheit).
Vielleicht würde Dich VR (Virtual Reality) begeistern und Du kannst die Erfahrungen im Schlaf verdauen 🙂
LG BeHoInnererZeugeParticipantLieber Arek,
welche Art der Meditation übst Du (Kontemplation, Vipassana, etc.)? Nach meiner Erfahrung hat die Meditation das Ziel, die Geistesaktivität zu minimieren bzw. einzustellen. Ziel ist es nicht, Emotionen zu provozieren. Hierzu würden wohl psychotherapeutische Methoden (z.B. inneres Team) oder Hypnose-Anwendungen hilfreich sein. In Rahmen einer Meditation können durchaus Gedanken auftauchen, die Emotionen erzeugen. Diese kannst Du dann Labeln (Benennen) und als Wolke vorbei ziehen lassen. Sollten Emotionen ausbleiben, ist das für die Meditation okay – es ist ja keine analytische Arbeit. Was ist Dein genaues Ziel?
LG BeHo -
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