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InnererZeugeParticipant
Hallo Tim,
es kommt darauf an, was Dein Ziel ist! Yoga hat viele Wege … von Kraft & Dehnung über Lebensenergie (Pranayama) bis zu spirituellen Übungen. Wenn Du nicht schwitzen möchtest, bietet sich z.B. Jnana Yoga an. Bei Wikipedia findest Du weitere Informationen, ebenfalls bei Youtube. Also viel Spaß beim Googeln oder Du fragst einen Yoga-Lehrer Deines Vertrauens.
LG, der BeHo.
InnererZeugeParticipantHallo MediTier,
Alternativen zur Ausbildung zum Meditationslehrer um Meditation mit Sport, Psychologie oder Gesundheit verbinden zu können? Nun ja, Du könntest …
– im Sport eine Ausbildung zum Mentaltrainer absolvieren. Mentaltrainer arbeiten ja auch mit kontemplativer Meditation (natürlich auch mit Hypnose, NLP/Glaubenssätzen, etc.).
– im Bereich der Psychologie eine Fortbildung zum Psychotherapeuten (z.B. Tätigkeit in der Suchtberatung) machen. Therapeutische Ansätze für die Entwöhnung und Rehabilitation verwendeten unter anderem auch Ansätze der Achtsamkeit und des ZEN.
– im Bereich der Gesundheit eine Ausbildung als Dipl. Ernährungswissenschaftler machen, weil diese auch Achtsamkeit, MBSR, ZEN bei Ess-Störungen (z.B. Binge-Eating-Disorder) einsetzen.Oder Du suchst Dein Glück – so wie es Oliver beschrieben hat – im MBSR besser gesagt im MBCT – hierbei hast Du gleich eine psychologische/therapeutische Komponente (als kognitive Therapie) dabei.
Freue mich auf Dein Feedback und hoffe Deine Fragen/Anliegen richtig verstanden zu haben.
LG, der BeHo.
InnererZeugeParticipantHallo Joachim,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ja, Deine Erfahrungen kann ich gut nachvollziehen. Einen ähnlichen Lebenswandel (20 Jahre Kampfsport, viel Stress, Karriere, etc.) habe auch ich geführt. Im Laufe der Zeit habe ich mich dann für Themen wie ZEN, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Biofeedback-Verfahren, MBSR- und MBCL-Training, Lebe Balance (AOK), Vitalpilze, etc. interessiert und ausprobiert. Seit 1990 meditiere ich und kann bestätigen, dass die Regelmäßigkeit ein entscheidender Faktor ist. Seit 2010 habe ich mir feste Zeiten und Meditations-Rituale eingerichtet – seither hat sich die “Qualität” meiner Meditation verbessert. Bei mir scheint die Regelmäßigkeit wie das Zähneputzen zu sein – lieber täglich 2 Minuten Meditation, wie einmal im Monat und dafür 2 Stunden am Stück 🙂 Apropo Zähneputzen – das Beispiel stammt von Dr. Alexander Poraj und vielleicht findetest Du im folgenden Video etwas Inspiration: https://www.youtube.com/watch?v=1X1OxJyLO2s
Also bis dann – und viel Spaß beim Meditieren.
Der BehoInnererZeugeParticipantLiebe(r) Medimaus,
in facebook hast Du ja schon Beurteilungen gelesen. Vielleicht kannst Du ein gebrauchtes Exemplar im Internet günstig erwerben?
Selbst wenn ich einen Erfahrungsbericht hätte, wäre dieser für Dich sicherlich nicht von großem Nutzen. Du bist nicht ich und umgekehrt! Viele gekaufte CD’s habe ich enttäuscht weggelegt. Und viele davon habe ich zu schätzen gewusst, als die Zeit gekommen war. Deswegen sage ich mir: wer kein Risiko eingeht, geht eventuell ein Risiko ein 🙂
LG, der BeHo
InnererZeugeParticipantLieber Joachim,
was kannst Du tun? Was hast Du schon alles ausprobiert? Was sagt Dein(e) MBSR-Trainer(in) dazu?
Die Meditation kann Dein Gleichgewicht (Homöostase) positiv beeinflussen – deswegen die Frage: wie belastet und gestresst bist Du? Hast Du einen körperlichen Ausgleich oder hat sich eine kopflastige Lebensweise eingeschlichen? Führst Du einen gesunden Lebenswandel (ausreichend Erholung, gesunde Ernährung, Sport)?
Welche Art von Meditation betreibst Du? Wie regelmäßig meditierst Du?Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass jede Meditation eine andere “Qualität” hat und diese von meinem Lebenswandel und von meiner Gesundheit abhängig ist. Ebenfalls habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich nach sportlichen Aktivitäten zu einer tieferen Meditaion komme. Wesentlich ist, dass ich regelmäßig meditiere und dadurch eine gewisse Tiefe erreiche. Ein weiterer Faktor ist, dass meine Meditation der Belastung angepasst sein muss – das bedeutet, dass ich mich nach einen stressigen Tag nicht gleich aufs Kissen sitze, sondern erst mit Geh-Meditation oder Yoga einen Bezug zu meinen Körper herstelle und dann über einen kurzen Bodyscan zur Sitz-Meditation übergehe.
Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ich in größeren Ruhephasen (z.B. langer Urlaub, etc.) nicht automatisch in eine tiefere Meditation komme. Das Gleiche gilt für die zeitliche Steigerung meiner Meditationssitzungen (z.B. täglich von 1,5 auf 4 Stunden). Meditation auf Biegen und Brechen hilft nicht – so ist das zumindest bei mir.
Was würde passieren, wenn Du Dich körperlich aktivierst (MBSR beinhaltet ja auch Yoga-Übungen)? Auch im Rahmen einer Behandlung von Ängsten werden oftmals körperliche Aktivitäten (Sport) als therapeutisches Mittel eingesetzt.
LG, der BeHo
24. März 2017 at 18:00 in reply to: Meditieren während des Jonglierens: Was geschieht mit mir? #2665InnererZeugeParticipantLieber Kaffee89 aus NRW,
herzlichen Dank für Deine Antwort. Bitte beachte, dass Meditation eine Psychotherapie pauschal NICHT ersetzt. Umgekehrt gilt das Gleiche. Meditation (in Deinem Fall das Jonglieren) und Psychotherapie können jedoch durchaus integrativ sein und sich sinnvoll ergänzen. Dies kann aber Dein Therapeut am besten einschätzen, weil dieser Dich und Deine Lebensgeschichte am besten kennt bzw. kennen sollte.
Anhand Deiner Informationen interpretiere ich einen gewissen Leidensdruck. Deswegen finde ich Deine Bereitschaft zu einer psychotherapeutischen Zusammenarbeit super. Ebenfalls berichtest Du von der Einsicht Deines derzeit ungesunden Lebenswandels. Ich gehe davon aus, dass Du selbst weist, was gesünder für Dich wäre?
Durch Meditation hast Du bereits erste Erfahrungen mit einer Befriedung gemacht. Psychotherapie und ein gesunder Lebenswandel können weitere Bausteine Deines Wohlbefindens werden.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Jonglieren und eine gute Zusammenarbeit mit Deinem Therapeuten.
Wenn Du noch Fragen hast oder Widersprüche verspürst, dann schreib einfach … 🙂LG, der BeHo
23. März 2017 at 22:34 in reply to: Meditieren während des Jonglierens: Was geschieht mit mir? #2662InnererZeugeParticipantLieber Kaffee89,
generell verfügt jeder Mensch offensichtlich die Fähigkeit, psychische Erfahrungen/Belastungen/Traumata durch geleitete Augenbewegungen (Thema: bilaterale Stimulation) positiv zu beeinflussen. Im Internet findest Du unter „EMDR“ noch mehr Informationen dazu.
Ebenfalls ist aus der Wissenschaft bekannt, dass unser Gehirn die (unwillkürliche) Eigenschaft und Fähigkeit besitzt, äußere (natürlich auch innere) Reize aufnehmen und zu verarbeiten bzw. sich anzupassen. „Mind-Machines“ geben beispielsweise eine visuelle Frequenz vor und das Gehirn passt sich derer im Laufe der Zeit an. Je nach Hirn-Frequenz kann sich dann Dein mentaler Zustand verändern.
In Deinem Fall, hast Du die Bälle auf Augenhöhe jongliert und dabei einen Punkt fixiert, der rhythmisch stabil (stimulierende Frequenz) war. Daher liegt es nahe, das eine Art meditative Wirkung (Zustand ohne Gedanken, Wertung, etc.) eingetreten ist.
Aber zurück zu Deiner Frage, wie Du diese meditative Effekte verbessern kannst. Ich gehe davon aus, dass ein gut funktionierendes Gehirn die Qualität verbessern kann. Damit meine ich eine gesunde Ernährung (z.B. Vitamin B), genügend Erholung (Schlaf), körperlichen Ausgleich (kein überwiegend kopflastiges Leben), etc.. Dein Organismus & Gehirn sollte ca. 30 Minuten vor der Übung genügend Wasser erhalten, damit die Gehirnfunktionen (wie in der Hypnose-Therapie) voll genutzt werden können.
Falls Du eher der wissenschaftlicher Typ bist, dann könnte Dich vielleicht Klaus Grawe und sein Buch Neuropsychotherapie interessieren. Hier wird beschrieben, wie Neurotransmitter aktiviert werden und was sie bewirken.
Das sind zumindest meine Ideen zu Deinem Anliegen. Vielleicht konnte ich Dir etwas Inspiration geben. Und viel Spaß weiterhin beim meditativen Jonglieren 🙂
LG, der BeHo
InnererZeugeParticipantLiebe(r) asak asano,
wenn ich Dich richtig verstehe, dann bist Du nun entspannter, mitfühlender und gleichzeitig pessimistisch, apathisch und unfreundlich. Das wirkt auf mich widersprüchlich.
Hat Dich Deine alte Art vor etwas geschützt? Was wäre, wenn Du die alte Art komplett ablegen würdest? Gibt es da für Dein Ego noch etwas zu klären? Ist das innere Lachen ein neuer Selbstschutz? Das sind jedoch Fragen, die im Rahmen einer psychologischen Beratung/Analyse/Therapie durchgearbeitet werden können.
Die Meditation verfolgt andere Ziele (Erklärungen, siehe Website > Meditationsarten), z.B. Achtsamkeit (auf Körper & Geist), Atmen, Loslassen und einfach SEIN.
LG, der BeHoInnererZeugeParticipantLiebe Chiara,
Danke für Deine Antwort. Ich denke, da habe ich etwas für Dich. Viel Spaß bei der Inspiration.
LG, der BeHoThema Achtsamkeit: https://www.youtube.com/watch?v=Pn3xT_O6aRk
Thema Stille und viele Videos von Christian: https://www.youtube.com/watch?v=FcHf3QWDdEc
InnererZeugeParticipantLiebe Chiara,
vielleicht werde ich Dich (bzw. Dein Ego) enttäuschen – deswegen Sorry vorab.
Was bringen Dir Videos? Weitere Geistesarbeit (Gedanken, Beurteilungen, Handlungen, etc.)? Weitere Folgen von Gedanken (ich wohne soweit weg, jetzt habe ich das falsche Video, ich bin noch nicht gut genug, ich mache es falsch, ich muss besser sitzen, ich brauche ein besseres Kissen, etc.)?
Halte doch einfache inne, spüre Deinen Körper und Deinem Atem. Betrachte Deine Gedanken als Zeuge und lasse einfach los. Klopfe vorsichtig mit einem Löffel an ein Glas und lausche die Stille zwischen den Tönen. Lasse Deinen Fernseher aus und starre auch den schwarzen Bildschirm. Drücke bei jeden Gedanken auf Deiner Fernbediengung die Stopp-Taste und achte auf Deinen Atem. Nehme die Fernbedienung überall mit – Dein persönliches Mobile-Meditation-App?
🙂 LG BeHo -
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