Start›Dein Meditationsforum›Alles, was es sonst noch zu sagen gibt›Ausbildung im Bereich Meditation
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16. Mai 2017 at 9:34 #2712MediTierParticipant
Hallo!
Gibt es eigentlich Alternativen zur Ausbildung zum Meditationslehrer? Das kommt mir so einseitig vor… kann man das nicht mit anderen Bereichen (Psychologie, Gesundheit, Sport…..??) verbinden?
LG
16. Mai 2017 at 13:00 #2713OliverKeymasterHi Meditier,
naja, eine richtige Ausbildung ist die Ausbildung zum Meditationslehrer ja sowieso nicht. Die meisten Seminare zu diesem Thema dauern ein bis zwei Wochen, somit kann man nicht von einer grundständigen Ausbildung sprechen, sondern von etwas, was man auf eine Ausbildung aus einem der von dir genannten Bereiche gut draufsatteln kann.Als Zusatzausbildung. Elemente wie MBSR und Achtsamkeit werden jedoch schon in Ausbildungen aus dem psychologischen Bereich eingebunden. Viele Grüße!
16. Mai 2017 at 21:23 #2720InnererZeugeParticipantHallo MediTier,
Alternativen zur Ausbildung zum Meditationslehrer um Meditation mit Sport, Psychologie oder Gesundheit verbinden zu können? Nun ja, Du könntest …
– im Sport eine Ausbildung zum Mentaltrainer absolvieren. Mentaltrainer arbeiten ja auch mit kontemplativer Meditation (natürlich auch mit Hypnose, NLP/Glaubenssätzen, etc.).
– im Bereich der Psychologie eine Fortbildung zum Psychotherapeuten (z.B. Tätigkeit in der Suchtberatung) machen. Therapeutische Ansätze für die Entwöhnung und Rehabilitation verwendeten unter anderem auch Ansätze der Achtsamkeit und des ZEN.
– im Bereich der Gesundheit eine Ausbildung als Dipl. Ernährungswissenschaftler machen, weil diese auch Achtsamkeit, MBSR, ZEN bei Ess-Störungen (z.B. Binge-Eating-Disorder) einsetzen.Oder Du suchst Dein Glück – so wie es Oliver beschrieben hat – im MBSR besser gesagt im MBCT – hierbei hast Du gleich eine psychologische/therapeutische Komponente (als kognitive Therapie) dabei.
Freue mich auf Dein Feedback und hoffe Deine Fragen/Anliegen richtig verstanden zu haben.
LG, der BeHo.
17. Mai 2017 at 10:49 #2721coeljoParticipantJetzt gab es schon ziemlich gute Vorschläge – MBCT und Mentaltrainer könnte eine Möglichkeit sein, ZEN finde ich auch gut. Meine Freundin (oder eher Bekannte) hat sich nach einem Nepal Urlaub auch mehr mit Klangschalentherapie auseinandergesetzt. Sowas könnte man natürlich auch machen.
Nach der Schulung bist du vielleicht auf dem Papier ein Meditationslehrer (würde ich auch eher in Anführungsstriche setzen), aber erst durch die Erfahrung, bzw. Arbeitserfahrung wirst du auch wirklich die Routine und das Können erlangen, was du brauchst. Dann könntest du das auch ausbauen in der Zukunft (eventuell selbst Seminare geben). Ich denke aber, wenn du dich damit hauptberuflich auseinander setzen willst, bist du schon genug eingespannt.
Obwohl Zusatzausbildungen (oder Fortlehrgänge) dir natürlich ein Alleinstellungsmerkmal geben. Man lernt nie aus. Zusätzlich zu den schon genannten Sachen, kann ich dir noch mal diese Seite linken, ich halte es für eine gute Idee, wenn man nie aufhört, zu lernen. Gerade in diesem Bereich ist das wichtig, weil die menschliche Psyche eben doch immer wieder für ein Wunder gut ist. 🙂
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