Werden Sie zu dem Menschen, der Sie sein wollen.
Werde zu dem Menschen, der du sein willst.

Meditation und Selbstverwirklichung scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Meditation ist etwas für introvertierte Menschen – so sagt es das Klischee. Selbstverwirklichung ist der Weg der extrovertierten, egozentrische Menschen. Doch die Meditation kann der erste Schritt für alle auf dem Weg zur Selbstverwirklichung sein.

 

Mit Meditation wieder zu den individuellen Wurzeln zurückfinden

Selbstverwirklichung kann in vielen Stufen erfolgen und muss auch gar nichts mit Egoismus zu tun haben. Jeder Mensch, der sich mit sich selbst, seinem Leben und seinem Lebensweg beschäftigt, stößt immer wieder auf neue Dinge. Je mehr er über Ereignisse, Zusammenhänge und Erinnerungen oder unerfüllte Sehnsüchte nachdenkt, desto rascher befindet er sich auf dem Weg zu sich selbst. Viele Menschen führen ein glückliches Leben ohne sich über sich selbst bewusst zu sein.

Doch nicht nur Menschen, die auf ein Problem im Leben stoßen, machen sich Gedanken über ihr Unterbewusstsein oder verschüttete Erlebnisse, Gefühle und vage Erinnerungen. Durch Zufälle oder gezielte Anregungen anderer Personen, fangen Menschen an über sich selbst nachzudenken. Spätestens bei diesen ersten Gedanken haben sie den Weg zu sich selbst und auch zur Selbstverwirklichung eingeschlagen.

 

Den Körper beim Meditieren wie beim Sport bewusst spüren lernen

Körper, Geist und Seele wieder spüren und die innere Stimme wieder hören, kann ein echtes Glücksgefühl in einem Menschen auslösen. Gespräche mit Freunden, Therapeuten und körperliche Übungen, die bis in die Tiefenmuskulatur reichen, lassen Körper und Geist im Leben eines Menschen in den Vordergrund treten. Eine perfekte Möglichkeit auch die Seele zu sich selbst finden zu lassen ist die Meditation.

 

Einstieg in die Meditation für ungeduldige Menschen

Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation. Schon zehn Minuten am Tag reichen vielen Menschen aus, um zur Ruhe zu kommen und ein wenig aus dem Alltag heraustreten zu können. Meditieren ist eine ideale Form, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Auch für Menschen, die nicht gerne mit sich selbst konfrontiert werden, sind fünf Minuten ein überschaubarer Zeitraum, den sie bewältigen können.

Meditation ist nicht für alle Menschen pure Erholung von der Hektik des Alltags. Es gibt auch Menschen, denen die Gedanken an Ängste, verpasste Chancen und andere unangenehme Dinge während einer Meditation in den Sinn kommen.

 

Tricks nutzen, um rasch die Wirkung der Meditation zu spüren

Doch ein kleiner Trick kann bei jeder Meditation hilfreich sein. Im Autogenen Training gibt es den Rat, die Gedanken während des Übens “davonziehen” zu lassen. Diese Idee hilft auch jedem Anfänger beim Meditieren. Während der Meditation können sich Menschen auf einen einzigen Gedanken konzentrieren, um sich nicht abzulenken. Viele Meditierende denken an ihre Lieblingsblume oder an einen Sonnenuntergang.

So versinken Menschen in kontemplativen Gedanken und sind schon nach wenigen Minuten völlig erholt. Für jeden Anfänger reichen fünf Minuten Meditation aus. Die Sequenz verlängert sich im Laufe der Zeit von ganz alleine. Denn alle Menschen tendieren dahin, angenehme Situationen möglichst lange zu genießen.

 

Meditierend das Leben wieder bewusst gestalten

Nach einer Meditation fühlen die meisten Menschen einen inneren Frieden. Sie haben zu sich selbst gefunden. Daher ist auch eine kurze Meditation eine echte Selbstverwirklichung. Die Zeit, die ein Mensch in sich selbst investiert, ist immer eine sehr gute Zeit. So finden Menschen das Bewusstsein für sich selbst wieder und werden ihr eigenes Leben auch wieder bewusster gestalten.

 

Die passende Führung durch die Meditation finden

Doch nicht jeder Mensch kann ganz ohne Anleitung meditieren. Es gibt CDs, DVDs, Kurse und viele andere Möglichkeiten, eine geführte Meditation zu erleben. Sogar Apps für das Smartphone mit geführten Meditationen sind bereits kostenlos erhältlich. Diese Apps bieten Meditationen von fünf Minuten bis zu einer Stunde an.

Nach dem Einnehmen einer meditativen Haltung und dem Schließen der Augen, kann sich der Meditierende der Meditation hingeben. Eine angenehme Stimme begleitet die Meditation, in dem sie auf den einen oder anderen Aspekt des Körpers hinweist. In der Regel werden auch die Töne der Klangschalen in diesen Meditations-Apps verwendet. Zum Ende der geführten Meditation werden die Übenden dann behutsam in die Realität zurückgeholt.

Mit Meditationen die unbewusste Stimme wiederfinden

Menschen, die ganz gezielt auf der Suche nach sich selbst sind, können die Meditation als unterstützende Übung einsetzen. Viele unbewusste Gedanken und verschüttete Bilder und Ideen werden im Laufe der Zeit bei regelmäßigem Meditieren ins Bewusstsein treten. Menschen entdecken neue Seiten an sich selbst. Die Meditation hat sehr viele positive Nebeneffekte. Doch auch die gesundheitlichen Vorteile sollten nie außer Acht gelassen werden.

Meditieren senkt auf Dauer den Blutdruck. Meditierende sehen das Leben gelassener und setzen sich daher weniger dem Stress aus. Fünf Minuten sollte daher jeder Mensch am Tag für seine Gesundheit übrig haben.

 

Alltagsprobleme gezielt mit Meditation bewältigen

Viele Menschen sitzen gerne auf ihrem Meditationskissen beim Meditieren. Aber auch ein einfacher Schneidersitz auf dem ebenen Boden ist eine gute Meditationshaltung. Sogar vor dem Einschlafen abends im Bett kann meditiert werden. Die flache Rückenlage ist zum Meditieren am besten geeignet. Meditieren im Bett gilt sogar als Geheimtipp bei Einschlafstörungen. Denn die meisten Menschen schlafen bei der abendlichen Meditation im Bett ein und gleiten so in tiefe Traumwelten ab.

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