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21. Oktober 2015 at 23:05 #2042kriyaParticipant
Mich persönlich motiviert es unheimlich, wunderschöne Beschreibungen vom Erlebnis des kosmischen Bewusstseins zu lesen.
Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass es mich gleich beim Meditieren ereilt, so verspüre ich sofort den Drang, mich zum Meditieren hinzusetzen.6. April 2016 at 17:21 #2256OliverKeymasterEinen richtigen neuen Motivationsschub hat mir mein zweimonatiger Aufenthalt in Myanmar gegeben. Tag für Tag zu sehen, wie Menschen Meditation im täglichen Leben, in jeder Handlung begehen, hat mich angesteckt und neben vielen vielen Mweditationen im Tempel in Yangon auch wieder zu einem achtsameren Umgang mit den Kleinigkeiten im Alltag geführt.
Was hat euch einen neuen Motivationsschub gegeben?
13. April 2016 at 13:26 #2266jesteressParticipantoh, das klingt ja wirklich spannend. Das stelle ich mir toll vor, wenn man dann eher so eine “natürliche” Praxis um einen herum sieht. Nicht so wie bei uns, wo es eher exotisch ist zu meditieren und man dazu im öffentlichen Raum auch nicht so viele Gelegenheiten findet…
Für mich war ein Motivationsschub das Rumexperimentieren mit Gehmeditation und Meditation im Stehen im Park am Abend. Ich hatte ja erst so ein bißchen Probleme reinzukommen, weil ich dachte, oh mann, und die anderen Leute hier, was denken die denn jetzt. Ich habe die Gehmeditation auch nicht ganz langsam gemacht, aber im Einklang mit dem Atem und für mich hat das super funktioniert. Ich war so motiviert, dass ich noch einen Bodyscan im Sitzen auf dem (aufgebockten) Fahrrad gemacht hab.
@Oliver, Tolle Seite übrigens!2. Mai 2016 at 17:56 #2283OliverKeymasterHallo jesteress!
Das mit der Gehmeditation am Abend klingt toll. Ja, leider ist bei uns Meditation noch recht unbekannt, und schon erst recht in der Öffentlichkeit, so dass man durchaus mal komische Blicke abbekommt oder dass man durch Passanten gestört wird, indem sie einen ansprechen. Aber bleib unbedingt dran, Gehmeditation mit einer evtl. anschließenden Sitzmeditation (oder Bodyscan) ist eines der schönsten Dinge, die man unter freiem Himmel tun kann.
Danke für dein Lob! Viele Grüße aus Berlin10. Juli 2016 at 15:22 #2398JacintaParticipantDas meditieren im Sitzen funktioniert bei mir ganz gut natürlich mal besser, mal schlechter, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Nur schaffe ich es nicht so recht, die Dinge auch im täglichen Leben ruhiger angehen zu lassen. Ich kann mich zwar gut konzentrieren, lasse mich aber gerne von Unruhe und Hektik anstecken, produziere sie zuweilen auch selber.
11. Juli 2016 at 14:01 #2399ChiaraParticipantHallo Jacinta,
auch ich lasse mich manchmal von Unruhe und Hektik anstecken bzw. produziere sie zuweilen selber. Für mich sind drei Dinge wichtig:
– Zum einen finde ich es gut, wenn ich mir dies in der Situation bewußt mache. Für mich ist dies eine Form der Achtsamkeit.
– Ich bemühe mich, mich nicht für dieses Verhalten zu beschimpfen….
– Dann benutze ich ab und an eine praktische Methode. In so einer Situation versuche ich auf das stille Örtchen zu entweichen. Dort mache ich eine Kurzmeditation (6 Atemzüge) oder eine kurze Entspannungsübung.Liebe Grüße
Chiara7. August 2016 at 13:51 #2434TurisaParticipantZuerst einmal ein ganz liebes “Danke” an Oliver für diese sehr informativen und hilfreichen Seiten!
Vor ein paar Tagen habe ich mir einen Raum zum Meditieren und für meine Tai-Chi-Übungen eingerichtet.
Meine Meditationszeiten sind gegen Abend, da tut es mir sehr gut. Ich sitze in stiller Meditation ca 20-25 Minuten, danach übe ich mich für 3 Runden im Raum im “Achtsamen Gehen”.
Das Letztere fällt mir manchmal schwer, denn ich habe gemerkt, das ich nach dem Sitzen- auf Kissen – ein bisschen unsicher im Stand bin. Ich hab leichte Probleme im Knie mit dem Meniskus und denke das es daher kommt. Nun überlege ich gerade, ob ich die Gehmeditation besser am Anfang mache und danach in das Sitzen übergehe.Turisa
27. August 2016 at 15:21 #2446sabinewagnerParticipantHallo Oliver,
du sprichts mir aus dem Herzen… Meditation tut so gut – und trotzdem gibt es Phasen, in den ich es einfach nicht regelmäßig mache. Und Das Leben antwortet sofort! Dann erinnere ich mich, welche Wohltat es ist, den MonkeyMind regelmäßig zum Schweigen zu bringen und fang wieder an. Hast du eine Idee, warum das so ist? Wieso bleiben wir nicht bei den Dingen, die uns guttun?
Herzliche Grüße! Sabine von lessworkmorezen.de26. Oktober 2016 at 21:14 #2483klauspriorParticipantHallo liebe Mit-Meditierende!
Der Thread ist zwar schon etwas alt, aber ich habe auch seit kurzem mit der Meditation angefangen. Leider konnte ich die Motivation nicht immer aufrecht erhalten (vor allem weil ich zwischendurch erkältet war).
Jetzt habe ich wieder etwas mehr Zeit und habe gestern wieder angefangen. Als ich heute morgen meditiert habe, hatte ich unmittelbar danach eine kurze Phase, wo ich sehr sehr wachsam war und mir alles glasklar erschien. Außerdem habe ich mich sehr beruhigt und entspannt gefühlt. Ein sehr schönes Gefühl, das mich motiviert weiterzumachen.
Ich hoffe, Euch gehts genauso!
6. November 2016 at 12:01 #2509TurisaParticipantLieber klausprior,
es ist interessant für mich zu erfahren, das Du es offensichtlich ähnlich wie ich bei Erkrankung auslässt.
Ich habe für mich festgestellt, das mich Meditation, wenn ich krank bin, einfach zu sehr anstrengt. Deshalb pausiere ich dann nebenfalls, zumindest so lange, bis die akute Phase der Erkrankung vorbei ist.
Wenn es mir dann ebsser geht, merke ich es, das ich dann auch wieder das Bedürfnis zum meditieren verspüre. Dann weiss ich, das es in Ordnung ist.Nach der Meditation fühle ich mich meist sehr klar, noch mehr, wenn ich davor sehr gefordert und unkonzentriert war.
Manchmal möchte ich sagen, das mich Meditation sehr erfrischt, also nicht nur vom Kopf her, sondern auch den ganzen Körper.Turisa
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