Motivationsthread Meditation

[mewn]

Ich habe einen virtuellen und persönlichen Kontakt zum Bodhicharya in Berlin -zum einen über eine Freundin in Berlin, zum anderen über das entsprechende Hamburger Zentrum. Im Mai werde ich dann, weil ich sowieso in Berlin bin, eine Veranstaltung von Ringu Tulku besuchen.

[Oliver]

Hallo Micha,

auf die Veranstaltung hat mich meine Freundin aufmerksam gemacht, wenn ich da in Berlin bin, gehe ich wohl auch hin und dann sehen wir uns vielleicht! Würde mich freuen.

[Tim]

Nach drei Wochen Pause, bedingt durch eine Grippe und darauf folgende Lethargie, endlich wieder jeden Morgen seit drei Tagen meditiert- ich fühle mich wieder so, wie ich mich fühlen möchte! Jetzt kann der Frühling kommen 🙂

[JanvonWille]

Hallo zusammen,
ich bin neu hier 😉
Zu “lostinBerlin” – 1 Stunde Meditieren ist sicher klasse. Ich bin im Laufe der Jahre so bei ca. 20 – 30 minuten “hängen geblieben”.
Bin auch eher im christlichen verortet (Kontemplation).
Habe vor kurzem das Buch “One Moment Meditation” gelesen. Sehr interessanter Ansatz – da geht es um die Basis-Minute, also eine gezielte kurzzeitmeditation von EINER Minute.
Und auch die reduziert man dann zu DEM MOMENT.
Kennt das jemand von euch?
Was sind eure ERfahrungen damit?

Beste Grüsse vom Jan

[Oliver]

Hallo Jan,
herzlich willkommen hier!
“One Minute Meditation” – das klingt interessant! Wie kommt man so rasch in die Meditation? Geht das rein über die Atmung?
Ich kenne das bei mir so, dass man rein über die Konzentration auf die Atmung recht rasch in einen meditativen Zustand kommt – z.B.wenn man in der U-Bahn sitzt oder auf den Bus wartet 🙂

[JanvonWille]

Hallo Oliver, in diesem Buch lernt man, wie man die Meditationszeiten so weit zeitlich verkürzt (im laufe von einigen Wochen) bis man tatsächlich den jeweiligen “Moment” ganz präsent erlebt. Ein ganz interessanter Ansatz, wie ich finde. Ich komme auch eher aus der längeren Meditationspraxis (Kontemplation), fand diesen Weg aber auch sehr hilfreich.

Jan

[Oliver]

Werde ich mal reinsehen, vielen Dank für den Tipp, Jan!
Was mich interessieren würde: Beziehst du dich während der Meditation in irgendeiner Form auf deinen christlichen Glauben? Oder bist du gar ein Wandler zwischen den Welten Christentum/Buddhismus?

Viele Grüße
Oliver

[JanvonWille]

Hallo Oliver,
also ein “Wandler” bin ich in der Tat 😉 Allerdings würde ich mich nicht die Kombi “Christentum/Buddhismus” festlegen. Ich bezeichne mich gern als “Jesus-Nachfolger”. Für mein praktisches Leben ist Jesus DIE Leitlinie und der Zugang zu Gott.
In der Meditationspraxis bin ich sehr flexibel. Von Bodyscan (habe mal ein mehrtägiges Eutonie-Seminar gemacht, was eine große Hilfe für die EInführung war) bis hin zur klassischen Meditation / Achtsamkeit und dann eben Kontemplation – dieses Spektrum hab ich.
Gott ist für mich beides: persönliches Gegenüber als auch Daseins-Grund.
Sehr spannend.
Soweit ich die Artikel und Beiträge hier verstehe, habt ihr einen Schwerpunkt im buddhistischen. Ich hoffe, mit meinem eher christlichen Ansatz bin ich hier nicht falsch…?
LG
Jan

[knupsi]

Wie ich es in einem anderen Thread schon geschrieben habe, habe ich es durch die tägliche Meditation geschafft, meine Antidepressiva, die ich für mehrere Jahre genommen habe, abzusetzen. Und ich fühle mich gut! Kein Wattegefühl mehr im Kopf und wieder eine ganz große Portion Hoffnung für die Zukunft….wollte ich euch nur kurz mal mitteilen, weil ich es immer noch so unglaublich finde 🙂

[Joachim]

ich bin neu hier, meditiere seit 5 Jahren, habe aber aufgrund meiner Psyche Probleme mich zu motivieren und vor allem zu konzentrieren, hier auf dieser sehr umfangreichen und gut gemachten Seite hoffe ich neue Impulse für mich zu finden…

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