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  • Justwords
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    Hallo “unterbewusst”

    Ich finde das sehr coole Ideen und Techniken die du da bereits einsetzt. Einige, zB. die mit dem Film, habe ich selbst noch nie versucht- möchte ich aber wirklich einmal ausprobieren.

    Ich würde mich zwar nicht als Experte bezeichnen, doch ich finde ich bin generell ein sehr motivierter Mensch. So teile ich einfach mal mit dir, was mir so dabei hilft 😉

    Früher machte ich mir immer intensive, bildliche Vorstellungen von meinen Träumen. Wie ich, mein Umfeld oder generell mein Leben sein könnte, wenn ich nur so weiter mache wie bisher. Dies gab mir immer viel Motivation.
    Heute mache ich das immer noch, aber weniger mit meinen Träumen und Zielen in der Zukunft. Obwohl es mich sehr motivierte, schien es mir manchmal, als ob ich vor der Gegenwart fliehen wollte, indem ich mir eine schönere Zukunft ausmale..
    Jetzt vertiefe ich mich mehr in Dankbarkeit für schöne Ereignisse, Fortschritte und Dinge in meinem Leben. Dies erfüllt mich mit einer tiefen Zufriedenheit, die mir dabei hilft, weitere Dinge an zu packen.

    Hoffentlich konnte ich dir helfen =)
    Liebe Grüsse
    Marc

    in reply to: Große Unruhe. Meditation fällt mir schwer #10485
    Justwords
    Participant

    Hallo vinc!
    Ich fühle mit dir! Als ich vor einigen Jahren mit Meditation begann, hatte ich zwar auch das Gefühl das es mir wirklich gut tut, doch oftmals hatte ich mit Unruhe und daraus resultierenden negativen Gefühlen zu kämpfen.
    Ich glaube, dass dies viele Menschen haben, und genau deshalb bald wieder mit de Meditation aufhören, was eigentlich ziemlich schade ist. Denn ich habe mich dieser inneren Unruhe gestellt, und vermag es heute ohne weiteres ein bis zwei Stunden ruhig und friedvoll zu sitzen.

    Ich teile mit dir gerne meine Sichtweise zu diesem Problem, vielleicht hilft sie dir ja =)
    Früher war ich sehr stark mit meinem Verstand identifiziert. Ich litt also sehr stark unter dem “zwanghaften” denken. Als ich mit Meditation begann, bemerkte ich dies, und wollte dagegen ankämpfen. Es gefiel mir nicht zu sehen, wie viel- und vor allem- wie viel mist ich dachte.
    Diesen Widerstand gegen das, was ist, schaffte diese starke Unruhe in mir.
    Heute weis ich: Die Dinge sind nicht immer so wie ich sie gerne hätte, doch solange ich nicht akzeptiere und annehme, was jetzt, in diesem Augenblick ist, kann ich auch keine Veränderung herbei führen.
    Die Kunst liegt also darin, sich selbst ein guter Freund zu werden, und sich aufmunternd zu zureden. Es ist okay, dass du unruhig bist, und es ist auch okay, dass dich das stört.
    Denke immer daran: Meditation ist nicht eine Technik, die uns ruhig oder glücklich machen soll. Meditation lehrt uns, eine offene und akzeptierende Haltung zu wahren, wie auch immer die Umstände sein mögen.

    Ich habe vor kurzem ein Video zu diesem Thema meinem YouTube Kanal hochgeladen. Ich denke, dass könnte dir auch helfen. Kann Meditation einfach sein? Eine Anleitung für Neueinsteiger

    Liebe Grüsse
    Marc

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