Meditieren kann jeder

Meditieren kann wirklich jeder erlernen und überzeugt ausnahmslos jede Personengruppe durch die Vielzahl an positiven Effekten. Die große Bandbreite an Meditationsarten sorgt dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. In den Meditationsformen werden zwar bestimmte Akzente gesetzt, doch sind die elementaren Bestandteile überall die gleichen. Dies funktioniert – da meditieren ganz leicht ist.

 

Meditation-Erfahrungsberichte1. Einfach, einfacher und noch einfacher

Der Kern jeder Meditation, lat. „nachsinnen, -denken, überlegen“ ist dem Namen entsprechend die bewusste Beschäftigung mit den eigenen Gedanken. Dafür wird kein teures Equipment benötigt, da alles, was du brauchst, du selbst bist. Für wen Räucherstäbchen, Kerzen und Entspannungsmusik ein Graus sind, lässt diese einfach weg. Verspürst du eine Abneigung gegen den esoterischen Anstrich, stören sie dich ohnehin bei der Meditation. Sich mit sich selbst zu beschäftigen, heißt eben auch den eigenen Wünschen und Bedürfnissen nachzukommen. Wenn du dieses liest, hast du im Grunde schon den ersten Schritt zur Meditation gemacht. Denn auch etwas darüber entspannt zu lesen und dich so schon einmal mit dir selbst zu beschäftigen, kann als erster Meditationsschritt bewertet werden.

 

Meditation-Erfahrungsberichte2. Viel lesen muss nicht sein

Einfache Meditationen können schnell erlernt werden. Um mit der Meditation zu beginnen, reichen kurze und einfach auszuführende geistige Übungen aus. Eine komplizierte Mantrameditation ist für den Anfang sicher nicht die richtige Wahl.

 

Meditation-Erfahrungsberichte3. Atmen kann auch jeder

Gerade zu Beginn ist eine sogenannte Achtsamkeitsmeditation, die sich besonders auf das bewusste Atmen konzentriert, am einfachsten zu erlernen. Das richtige Atmen ist ein elementarer Bestandteil jeder Meditationsform, die im Anschluss erlernt werden kann. Beim richtigen Atmen kann zudem niemand etwas falsch machen. Ziel einer Achtsamkeitsmeditation ist es nämlich, nicht wie beim Yoga die Atmung gezielt zu verändern, sondern durch bloße Eigenbeobachtung eine andere Atmung zu erzeugen. Dies ist ganz automatisch eine tiefere und gesündere Art der lebensnotwendigen Respiration.

 

Meditation-Erfahrungsberichte4. Zeit ist knapp

Zu wenig Zeit, Zeit ist Geld und ähnliches ist auch keine Ausrede, endlich etwas für sich selbst zu tun. Schon mit drei Minuten täglich oder einer 1×4 Atemtechnik sind die ersten Schritte zum Meditieren getan. Auch dauert es keine zwanzig Jahre, bis sich die ersten Erfolge einstellen – ein bis zwei Testmonate reichen aus. Die positiven Effekte der kurzen Übungen sprechen für sich und der Ehrgeiz, eine höhere Lebensqualität für sich und auch die Familie zu erreichen, ist geweckt.

 

Meditation-Erfahrungsberichte5. Zeit ist noch viel knapper

Ein Eigenversuch für jene, denen auch dies noch zu lange dauert, ist die Rosinenübung. Es dauert nur einmalige fünf Minuten:
Nimm eine Rosine und betaste sie sorgfältig zunächst mit geschlossenen Augen. Fühle die Oberfläche, die Textur, die Konsistenz. Dann sieh dir die Rosine an und bewege sie dabei weiter zwischen den Fingern hin und her. Rieche an ihr. Jetzt kannst du sie auch essen, aber nicht einfach nur runter schlucken. Wieder zunächst sanft mit der Zunge darüber streichen, dann langsam drauf beißen, kauen und erst dann runter schlucken. Und? Etwas bemerkt? Jetzt noch eine zweite Rosine – einfach in den Mund damit.

Der Unterschied in der Wahrnehmung entsteht dadurch, dass sich alle deine Sinne auf so etwas Banales wie dem Essen einer Rosine konzentrieren. Da dein Gehirn damit unterfordert ist, versucht es mehr zu erkennen als sonst. Genau dieser Unterschied wird bei vielen Meditationen erzeugt und auf dein gesamtes Leben angewendet.

 

Meditation-Erfahrungsberichte6. Auch Bewegungsmuffel haben keine Ausrede

Bewegung ist wichtig, das hört man überall – doch wer hat schon immer Lust dazu. Davon abgesehen können Behinderungen oder Verletzungen dazu führen, dass Yoga und Co. nicht für dich in Frage kommen. Die Meditation verlangt keinerlei sportlicher Höchstleistungen. Selbst das viel beschriebene aufrechte Sitzen, den für Unsportliche und Ungelenke illusorische Lotussitz vernachlässigen wir mal gänzlich, ist nicht notwendig. Sogar im Liegen und kurz vor dem Einschlafen ist eine Meditation möglich.

 

Meditation-Erfahrungsberichte7. Kombination mit anderen Tätigkeiten

Eine Meditation kann mit etwas Übung einfach in den bestehenden Tagesablauf und andere Tätigkeiten integriert werden. Musik hören, Joggen und sogar Kochen bieten sich an. Die Kombination mit anderen Tätigkeiten ist zudem nicht nur eine Notfalllösung. Für viele Meditationen ist diese mit Alltagsumständen sogar förderlich.

 

Meditation-Erfahrungsberichte8. Die eigene Gesundheit

Die Zeit und Energie, die du mit Krankheiten, Kopfschmerzen und Unwohlsein verschwendest, kannst du genauso gut in eine Meditation investieren. Viele wissenschaftliche Studien haben den medizinischen Nutzen eindeutig belegt – also kein esoterischer Hokuspokus.

 

Meditation-Erfahrungsberichte9. Verantwortung für andere

Auch wenn du glaubst, gut mit Stress und Müdigkeit umgehen zu können, frage doch einmal dein Umfeld und deine Familie wie oft du gereizt und unerträglich bist. Die eigene Wahrnehmung differiert nicht selten drastisch von der deiner Freunde und Familie.

 

Meditation-Erfahrungsberichte10. Einfach mal ausprobieren

Egal was deine Freunde von Meditationen halten, selbst wenn du weißt, dass sie dies für albern und unnötig halten, solltest du es einmal ausprobieren. Das Besondere: Niemand muss es erfahren. Probiere das Meditieren alleine und ohne anderen etwas zu sagen aus. Wenn sie dich irgendwann ansprechen, was sich in deinem Leben verändert hat, da du in letzter Zeit so ausgeglichen und konzentriert bist, wie du jetzt abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören konntest – dann sprechen die Erfolge abermals für sich selbst.

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