An manchen Tagen fühlen wir uns traurig und niedergeschlagen, ohne zu wissen weshalb. Es beginnt oft schon morgens mit der vagen Ahnung, dass der Tag nicht so prickelnd laufen wird…

Meist gibt es einen Auslöser dafür: Wir haben vor dem Einschlafen zu viel über Sorgen und Probleme gegrübelt, wir hatten eine Auseinandersetzung mit unserem Partner oder wir haben zu viel gearbeitet. Egal, was es ist, wir fühlen uns misslaunig und niedergeschlagen – wie können wir diesem Tag doch noch etwas Positives abgewinnen?

Diese 5 Tricks helfen mir und wahrscheinlich auch dir, dich in kurzer Zeit besser zu fühlen:

Werde dir der Dinge, die du hast, bewusst

Wir fühlen uns meist wegen zweier Konstellationen schlecht: Weil wir etwas nicht haben, was wir wollen oder weil wir etwas nicht wollen, was wir haben. Das kann sich auf Beziehungen, Jobs oder Materielles beziehen.

Werde dir bewusst, was du hast: Einen tollen Partner, einen interessanten Job, ein verschmustes, loyales Haustier oder eine kuschlige Wohnung? Konzentriere dich auf das, was du hast und nicht auf das, was gerade fehlt.

Ortswechsel!

Verlasse den Ort, an dem das Grübeln begonnen hat. Wenn du ins Büro musst, umso besser- das wird dich ablenken. Auch ein Spaziergang im Park kann Wunder wirken oder du setzt dich bei unangenehmerer Witterung in ein Cafe und beobachtest nur das Treiben.

Du wirst sehen, dass das deine Stimmungslage schon aufhellen wird und du auch auf neue Ideen kommen wirst, wie du deine derzeitige Situation zum Besseren wenden kannst.

Treibe Sport!

Wenn wir physisch gefordert werden, sei es beim Joggen, beim Schwimmen, beim Yoga oder einer anderen Sportart, dann sind wir fokussiert auf die sportliche Tätigkeit.

Grübeleien spielen schnell keine Rolle mehr. Und danach wirst du sehen, dass du erschöpft, aber gleich viel ausgeglichener bist.

Bleib nicht alleine mit deinen Sorgen

Ruf deine beste Freundin, deine Mutter oder deinen Sohn an und erzähl von deinen Sorgen! Hab keine Angst, dass sie genervt sind oder gerade keine Zeit haben, sich dir deine Sorgen anzuhören, denn wie würdest du reagieren, wenn dich deine beste Freundin anrufen würde, weil es ihr schlecht geht? Genau, du würdest alles liegen und stehen lassen und dein Bestes geben, moralischen Beistand zu leisten.

Die allermeisten Menschen freuen sich, gebraucht zu werden und empfinden es als Kompliment, in schwierigen Situationen nach einem offenen Ohr gefragt zu werden.

Meditiere!

Du kannst dich hinsetzen, und eine zehnminütige Achtsamkeitsmeditation mit Aufmerksamkeit auf deinen Gedanken und den körperlichen Empfindungen durchführen. Oder aber du entscheidest dich für die 3-Minuten Meditation, bei der du dich für 3 Minuten auf deinen Atem konzentrierst.

Die 3-Minuten Meditation kannst du überall durchführen, ob in der U-Bahn, im Büro oder im Cafe.

 

Was ist dein persönlicher Tipp, um wieder gut draufzukommen? Hilf der Community mit deinen Erfahrungen!

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