Forum Replies Created

Viewing 4 posts - 1 through 4 (of 4 total)
  • Author
    Beiträge
  • in reply to: WAs ist mit älteren Menschen? #3750
    Natalie Soso
    Participant

    Hallo Eckhard,

    lass doch mal hören, wie es in den letzten Wochen dir bei der Umsetzung erging? Waren die Tipps hilfreich?

    Liebe Grüße
    Natalie

    in reply to: Meditation bei Krankheit #3747
    Natalie Soso
    Participant

    Hallo an alle,

    die letzten drei Wochen waren wirklich schwer. ich hatte doch recht starke Schmerzen und das hat mich immer wieder bei der Meditation stark abgelenkt. Bodyscans hingegen waren sehr hilfreich, habe ich in den letzten zwei Wochen zum ersten Mal gemacht! 🙂 Habe überlegt, ob ich meditieren üben sollte mit störenden Elementen zB lauter Verkehr, Kälte, damit ich weniger empfindlich werde und es mir in der nächsten schwierigen Situation leichter fällt, dennoch zu meditieren…… Hat da jemand Erfahrung?

    Liebe Grüße
    Natalie

    in reply to: Meditation bei Krankheit #2980
    Natalie Soso
    Participant

    Hallo BeHo,

    ich danke dir sehr für die vielen Informationen. Ich habe mir die Piko-Piko Atemtechnik angesehen und finde das sehr interessant.
    Während meiner Morgenmeditation ist mir aufgefallen, wie kurzatmig ich bin. Ich fühle einen Druck auf der Brust und mein Oberkörper fühlt sich sehr eng an. Wie verändert meine Atmung ist, fiel mir aber erst während der Meditation auf. Die Atmung wurde weicher und flacher nach einigen Minuten, aber etwa eine Stunde nach der Meditation war ich wieder kurzatmig.
    Hast du vielleicht auch noch einen Tipp bei solchen Gefühlen der Beklommenheit?

    Liebe Grüße
    Natalie

    in reply to: WAs ist mit älteren Menschen? #2859
    Natalie Soso
    Participant

    Hallo Eckhard,

    ich finde es sehr toll, dass du dich für Meditation interessierst! Mein Vater ist in einem ähnlichen Alter wie du und klagt auch über Schlafprobleme und Unruhe, nur das er sich nicht mit Meditation und anderen Alternativen zu Schlaftabletten beschäftigen würde. Ich finde das wirklich toll und wünsche Dir, dass du schon bald die für dich passende Meditationsart gefunden hast.

    Schlafhygiene wird oft unterschätzt, obwohl man mit wenigen Mitteln einen großen Unterschied machen kann. Das mache ich an den meisten Abenden, und vielleicht hilft es dir auch:

    Besorg dir einen Einschlaf-Tee, sie heißen auch oft Gute-Nacht-Tee. Sie enthalten Kräuter, die beruhigend wirken. Ich mache mich bereit fürs Bett und bereite mir danach einen Tee zu. Ich nehme eine Tasse, die ich gerne mag. Nimm eher eine kleine Tasse (100ml?) damit du nicht zuviel trinkst und nachts vielleicht raus musst. Gieß den Tee in der Tasse auf und stell ihn auf einen Tisch an deinen Lieblingssitzplatz. Du lässt den jetzt ziehen, meist sind das 7-10 Minuten.

    In diesem Zeitraum, in dem dein Tee zieht, bereitest du dein Schlafzimmer vor: Öffne das Fenster im Schlafzimmer und ein weiteres in deiner Wohnung, sodass ein Luftzug entsteht. Frische Luft hilft beim Schlafen sehr. Nimm dein Kopfkissen und schüttelte es an allen vier Seiten, auch deine Decke. Es ist ein bisschen Bewegung für dich und dein Kissen ist danach schön fluffig. Mach schonmal deine Nachtischlampe an. Zehn Minuten Lüften reichen, wenn du es regelmäßig machst.

    Dann gehe ich zurück zu meiner Tasse und sitze an meinem Lieblingsplatz direkt vor ihr. Ich nehme die Tasse in die Hand (Vorsicht, kann heiß sein) und mache eine kleine Achtsamkeitsübung:
    Wie fühlt sich die Tasse in meiner Hand an?
    Temperatur? Oberfläche der Tasse? Ihr Gewicht?
    Wie riecht der Tee? Seine Farbe?
    Welche Gefühle nehme ich wahr, wenn ich diesen Tee rieche? Diese Tasse halte?
    Wie schmeckt der erste Schluck Tee? Wie fühlt es sich in meinem Mund an?
    Wie ist es mit dem zweiten Schluck?

    Lass Dir Zeit und nimm den Tee und Dich mit deinen Gefühlen und Gedanken wahr. Auf mich wirkt dieses Ritual immer sehr beruhigend. Obwohl es eigentlich nur 10, 15 Minuten sind, habe ich das Gefühl, dass ich lange Zeit Ruhe genossen habe. Ich vergesse die Zeit und Gedanken an meinen Alltag treten in den Hintergrund.

    Wenn der Tee getrunken ist, dann schmeck nach: Fühlst du ihn noch in deinem Mundraum? Schmeckst du ihn noch?

    Dann halte ich die Tasse unter heißes Wasser zum Abwaschen und bedanke mich bei ihr. Und dann gehe ich ins Bett 🙂

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
    Alles Gute, Natalie

Viewing 4 posts - 1 through 4 (of 4 total)