#4372
Chiara
Participant

Hallo Eckhard,

ja, es ist schwer alte Gewohnheiten abzulegen. Allerdings: schon der Prozeß eine bestimmte Gewohnheit abzulegen kann – jedenfalls ist es so bei mir – eine Bereicherung und Erweiterung sein.

Beim Ablegen finde ich es ganz wichtig sich nicht zu beschimpfen („Mensch, du hast das immer noch nicht geschafft“ etc.) und sich genügend Zeit und Raum zu geben.

Ich mache mir dann ein Zeichen (einen Gegenstand auffällig irgendwo hinlegen oder stellen des Klingens auf dem Handy/ der Eieruhr/ des Weckers im Telefon), um mich wieder daran zu erinnern im Alltag und erlaube mir Zeit dafür zu haben. Eine Gewohnheit, die wir jahrelang oder jahrzehntelang hatten, läßt sich wohl kaum oder nur ausnahmsweise in kurzer Zeit ablegen.

Ich finde den Austausch auch sehr wichtig. Und wenn man in seinem Umkreis niemanden dafür hat, sind Foren ein Gewinn.

Ich würde mir auch überlegen, ob ich Freunde, Verwandte und Bekannte auf Meditation anspreche. Vielleicht einfach mit der Frage, ob sie Informationen zu dem Thema haben. Darüber hinaus würde ich googeln, um herauszufinden, ob bei mir in Wohnortnähe Meditation angeboten wird. Ich würde zum Beispiel „Meditation, Bienenbüttel und Umgebung“ eingeben.

Vielleicht triffst Du ja auf Menschen für den telefonischen oder persönlichen Austausch? Darüber hinaus bist Du ja hier herzlich willkommen.

Vielleicht berichtest Du einmal über Deine Erfahrungen? – Natürlich mußt Du selbst wissen, ob Du in der von mir vorgeschlagenen Art Erfahrungen sammeln willst. Es ist als Anregung gedacht.

Liebe Grüße
Chiara