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Guten Abend Eckhard,
vielen Dank für Deine Antwort und den Informationen.
Zur Meditation:
Meditation kann zu jeder Tages- und Nachtzeit praktiziert werden. Manche praktizieren Meditation gleich am Morgen nach dem Aufstehen (Bsp. Sitz/Atem-Meditation beim Sonnenaufgang), andere auf den Arbeitsweg (Geh-Meditation) oder in der S-Bahn (z.B. Kontemplation, Chakra-Meditation). Einige Menschen praktizieren ZEN als Grundhaltung und sind stets achtsam (beim Essen, beim Sitzen, beim Gehen, beim Bogenschießen, beim Papierfalten, bei Gartenarbeiten, etc.). Andere wiederum praktizieren Vipassana und nehmen an einem 10-Tage-Retreat teil. Manche Menschen praktizieren den Bodyscan oder betreiben Yoga als körperbasierte Form der Meditation … andere fühlen sich bei Vollmond am wohlsten und praktizieren ihre Atem-Meditation …
Die Wege sind ganz unterschiedlich, das Ziel jedoch immer gleich: Beruhigung des Geistes.
Da Geist und Körper eine Einheit bilden (psycho-somatische Einheit) wirkt ein beruhigter Geist auch entspannend auf den Körper (und auf das Nervensystem).
Welcher Weg für Dich am besten ist, kann ich Dir leider nicht sagen – das musst Du selbst herausfinden indem Du es einfach ausprobierst. Im Garten sitzen und den Vögeln zusehen/zuhören ist sicherlich ein guter Anfang. Für den Einstieg in die Meditation ist ein Lehrer sicherlich von Vorteil.
Vielleicht gibt Dir das folgende Video etwas Inspiration:
Zur „Schlafhygiene“:
Unter Schlafhygiene versteht man Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen, damit ein gesunder und erholsamer Schlaf ermöglicht wird bzw. Schlafstörungen behoben oder vermieden werden können. Förderlich für einen guten Schlaf sind beispielsweise:
– Dunkelheit, Stille, ideale Raumtemperatur …
– passende Kleidung, optimales Bett & Matratze …
– Schlafrituale (Gebete, Tee-Trinken, etc.), Entspannungstechniken (z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Feldenkrais-Methode) …
– ausreichende Bewegung (am Tag oder Abend) … > damit eine leichte Erschöpfung vorhanden ist
– Klärung persönlicher und belastender Themen (ggf. durch eine Psychotherapie)
– regelmäßige Schlafzeiten (nachts und nur im Bett)
– gesunde Nahrungsmittel (ggf. auch Vitalpilze wie Hericium oder Reishi zur Unterstützung des Schlafes, Stärkung des Nervensystems und Aufbau des Immunsystems)
– Verzicht auf schädlichen Lebenswandel (Stress, Alkohol, Zucker, etc.)
– Verzicht auf Völlerei und üppiges Abendessen …
Viel Spaß beim Meditieren und viel Ruhe und Entspannung beim Schlafen wünsche ich Dir.
Über weitere Fragen bzw. Antworten freue ich mich sehr.
LG, der BeHo.