Der Grundstein für das Selbstbewusstsein wird in der Kindheit gelegt.
Der Grundstein für das Selbstbewusstsein wird in der Kindheit gelegt.

Menschen, die an zu wenig Selbstbewusstsein leiden, sind oft unsicher, ängstlich und fahrig. Sie neigen dazu sich zu viel Gedanken über alles zu machen und grübeln oft. Meist sind es zudem eher negative Gedanken und Gefühle, welche die Betroffenen quälen. Diese Gedanken machen dann noch unsicherer und führen auch zu Ängsten. Im schlimmsten Fall kann dies in einer Depression enden.

Mangelndes Selbstbewusstsein tritt aber auch oft in Verbindung mit sozialer Phobie auf. Aber so weit muss es natürlich nicht kommen. Bist du betroffen, kannst du dir professionelle Hilfe holen oder versuchst es erst einmal mit Meditation. Diese kann für mehr Selbstbewusstsein sorgen und Ängste mindern. Auch sehr große Aufregung und Stottern lassen sich so bekämpfen. Vor allem eher unsichere Menschen profitieren davon. Meditation für mehr Selbstbewusstsein ist aber auch eine gute Lösung für alle, die öfters vor anderen Menschen sprechen müssen und dabei sehr aufgeregt sind. So kann die Meditation auch vorbeugend genutzt werden.

Muss man zum Beispiel eine Rede halten oder Kurse geben stellt sich oft Unsicherheit und Aufregung ein. Dies betrifft meist Menschen mit wenig Selbstbewusstsein, aber auch andere Personen können in so einem Fall Probleme haben. So kann die Meditation hier vorbeugend eingesetzt werden oder man versucht ein bestehendes Problem damit zu lösen. In schweren Fällen, wie bei Depressionen oder sozialer Phobie, sollte eine professionelle Behandlung erfolgen. Meist wird eine Verhaltenstherapie eingesetzt. Die Meditation kannst du dann aber begleitend nutzen. So lassen sich in jedem Fall gute Ergebnisse erzielen.

 

meditation häufige fragenWie wirkt Meditation bei zu wenig Selbstbewusstsein?

Besonders bei großen Aufregungen hilft die Meditation ruhiger und gelassener zu bleiben. Sie verhilft zu mehr Ausgeglichenheit, was sich letztlich auf den gesamten Gemütszustand auswirkt. So werden weiterhin auch Ängste gemindert. Negative Gedanken und zu viel Grübeln können gestoppt werden und der Kopf wird frei für wirklich wichtige Dinge. Somit wird zu negatives Denken eher in positive Gedanken umgewandelt. Diese stellen sich dann meist von ganz allein ein. Sobald man ruhiger und entspannter ist, sieht man Probleme oft aus einer anderen Perspektive. Dann sehen die Dinge nicht gleich so schwarz und pessimistisch aus. Meditation macht den Kopf frei und so kannst du klarer und effektiver nachdenken.

Natürlich hilft sie auch bei zu wenig Selbstbewusstsein. Bei regelmäßiger Meditation werden der eigene Willen und somit auch das Selbstbewusstsein gestärkt. Du nimmst die Gegenwart bewusster und deutlicher wahr und kannst so auch energischer und selbstbewusster auftreten. Das Wichtigste, um ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein zu erlangen, ist die Konzentration auf das eigene Selbst. Nur wenn du in dir ruhst und mit dir selbst im Reinen bist, kannst du Stärke gewinnen und diese auch zeigen. Stück für Stück lässt sich so mehr Selbstbewusstsein gewinnen, Ängste lassen sich mindern, starke Aufregung kann in mehr Ruhe umgewandelt werden und zu viele negative Gedanken lassen sich stoppen. Du entwickelst ein sichereres Auftreten und kannst Probleme im Job und Alltag deutlich entspannter und so auch effektiver angehen.

Wichtig ist eine regelmäßige Meditation, die oft schon nach zwei bis drei Monaten Veränderungen bewirkt. Sogar wissenschaftliche Studien, wie die der Texas Tech University belegen die Wirkung der Achtsamkeitsmeditation bei Ängsten.

 

Meditationstechniken bei zu wenig Selbstbewusstsein

Um mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen, weniger zu grübeln, Ängste zu überwinden, Stottern zu bekämpfen und Aufregung in Ruhe umzuwandeln sind vor allem die Achtsamkeitsmeditation und die Chakra-Meditation empfehlenswert.

 

Lassen Sie Gedanken wie  Wolken vorüberziehen.
Lassen Sie Gedanken wie Wolken vorüberziehen.

Achtsamkeitsmeditation

Die Achtsamkeitsmeditation arbeitet, wie es auch der Name schon sagt, mit der Aufmerksamkeit. Diese Achtsamkeit wird dabei auf die Gedanken des Meditierenden beschränkt. Man lässt die eigenen Gedanken zu und betrachtet sie, ohne einzugreifen. Sie werden weder bewusst gesteuert noch bewertet. Man lässt sie einfach kommen und gehen. Schon nach gut vier Wochen lassen sich positive Veränderungen feststellen, wenn regelmäßig meditiert wird.

Mindestens zwei bis drei Übungseinheiten pro Woche von ungefähr 10 bis 15 Minuten sind empfehlenswert. Natürlich kannst du auch öfter meditieren. Die Achtsamkeitsmeditation verbessert die Signalwirkungen der Nervenzellen. Sodass Sie Ängste und zu wenig Selbstbewusstsein besser in den Griff bekommen.

 

Chakra-Meditation

Bei der Stärkung des Selbstbewusstseins hilft auch die Chakra-Meditation. Die einzelnen Chakren sind die Energiezentren des Körpers, wovon jedes Chakra bestimmten Körperregionen und Bereichen des Lebens zugeordnet ist. Mit der Meditation können die einzelnen Chakren angesprochen werden und der Energiefluss wird so gefördert. Somit werden die Chakren gereinigt und auch die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Für mehr Selbstbewusstsein ist vor allem das Solarplexus Chakra verantwortlich. Es sollte speziell in die Chakra-Meditation mit einbezogen werden. Des Weiteren solltest du regelmäßig, also zweimal die Woche mindestens für circa 20 Minuten meditieren, um positive Veränderungen wahrzunehmen.

Meditation für mehr Selbstbewusstsein mit Kopfhörern und Youtube

Kennen Sie die Selbstbewusstseinsmeditation von Paul McKenna? Probieren Sie sie aus, idealerweise sollten Sie dafür Kopfhörer verwenden:

Weitere Alternativen

Neben der Meditation gibt es natürlich noch andere Entspannungstechniken, die sich bei zu wenig Selbstbewusstsein, Ängsten, Grübeln und Aufregung bewährt haben. Yoga ist eine davon, die auch in diesem Fall positive Effekte erzielt.

 

Yoga ist die wohl populärste Meditationsform und Teil von MBSR.
Yoga ist die wohl populärste Meditationsform.

Yoga

Yoga ist eine indische Lebensphilosophie, die auf speziellen Entspannungsübungen basiert. Diese bringen Körper und Seele in Einklang. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert, du wirst entspannter und auch das Selbstbewusstsein wird gesteigert. Yoga hat auch auf das vegetative Nervensystem einen positiven Einfluss. Trainiert werden kann in bestimmten Yogakursen oder allein Zuhause. Anfänger sollten erst einen Kurs besuchen, um die Grundtechniken zu erlernen. Dann kann auch Zuhause problemlos allein trainiert werden. Denn nicht nur die Übungen sind wichtig, sondern auch das gleichmäßige Atmen dazu.

Weiterhin gibt es verschiedene Yogarichtungen, die entweder die ruhige meditative Seite ansprechen oder sich eher dynamischer Übungen bedienen. Studien belegen, dass Yoga auch auf die Gemütslage positiv wirkt. Die Stimmung wird aufgehellt und du grübelst weniger. Du wirst entspannter und Aufregungszustände werden besser reguliert. Weiterhin nehmen auch Stimmungsschwankungen und Angstgefühle deutlich ab. Dadurch wird wiederum das Selbstbewusstsein gesteigert. Um erste Veränderungen feststellen zu können, solltest du regelmäßig mindestens zweimal pro Woche Yoga praktizieren. Ausreichend sind zwischen 30 und 60 Minuten. Trotzdem kann natürlich auch Zuhause noch geübt werden.

 

Resümee: Bei regelmäßiger Praxis sind beachtliche Erfolge möglich

Meditation und auch Yoga haben sich bei mangelndem Selbstbewusstsein sehr bewährt. Meditation macht den Körper ausgeglichener und sorgt für Entspannung. So lassen sich starke Aufregung und Angstgefühle gut in den Griff bekommen. Auch negative Gedanken und Grübeln lassen sich positiv beeinflussen. So kannst du mehr Ruhe erlangen. Das Ergebnis ist schließlich nicht nur ein klarer Geist, der hilft, die täglichen Anforderungen besser und effizienter zu meistern, sondern auch deutlich mehr Selbstbewusstsein. Es ist wie ein Kreis: Wenn du selbstbewusster bist, hast du weniger Ängste und bist entspannter. Auch mit Aufregungen kannst du deutlich besser umgehen.

Sogar Stottern lässt sich so in den Griff bekommen und verbessern. Meditation hat hier eine durch und durch gute Wirkweise. Deshalb reicht die Meditation als Therapie auch meist schon aus. Nur bei gravierenden Ängsten und schweren Selbstbewusstseinsproblemen solltest du dir professionelle Hilfe, meist in Form einer Verhaltenstherapie, holen. Aber auch in diesem Fall kann die Meditation als begleitende Maßnahme gute Erfolge erzielen. Sprich dies aber erst mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Generell sollte, egal um welche Erkrankung es sich handelt, eine ärztliche Therapie, sofern diese verordnet wurde oder nötig ist, immer im Vordergrund stehen. Meditation wirkt aber auch als Begleittherapie sehr gut.

Damit sich erste Ergebnisse einstellen, sollte möglichst regelmäßig zwei- bis dreimal pro Woche meditiert werden. Dabei reichen 20 Minuten bereits aus. Natürlich darfst du die Meditation auch gern in den Alltag integrieren und beispielsweise täglich meditieren. Je nachdem, was dir persönlich gut tut. Dann wird sich die Meditation bei mangelndem Selbstbewusstsein, Aufregungen, Stottern, Grübeln oder Ängsten positiv auswirken.