Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt und liegt mitten im Indischen Ozean. Rund 240 Millionen Einwohner hat das Land, womit es das viertbevölkerungsreichste der Erde ist. Indonesien verteilt sich insgesamt auf 17.508 Inseln.

Obwohl Indonesien so viele Einwohner hat, gibt es nur wenige Buddhisten hier. Gut 88 Prozent sind Muslime und nur etwa 1 Prozent Buddhisten. Trotzdem nimmt der Buddhismus in Indonesien eine wichtige Stellung ein, war er doch einmal neben dem Hinduismus eine Hauptreligion des Landes. Von zwei Seiten breitete er sich damals aus. Auf der einen Seite waren es die chinesischen Einwanderer, die ihren Glauben mitbrachten und auf der anderen Seite wurde der Buddhismus vom Hinduismus geprägt, welcher einst ebenfalls eine der Hauptreligionen von Indonesien war.

Während des 8. Jahrhundert breitete sich der Mahayana-Buddhismus von Indien her aus. Auf der Insel Java nahm er seinen Anfang. Während dieser Zeit entstand auch der Tempel Borobodur, ein wahres Monumentalbauwerk. Da sich Hinduismus und Buddhismus nun stark in Indonesien mischten, sprach man auch von einer Phase des Hindu-Buddhismus.

Der aus China kommende Buddhismus war aber ebenfalls eine Art Mischform. Er war vom Taoismus und vom Kunfuzianismus geprägt. So wurde der Buddhismus schließlich in Indonesien als Staatsreligion zugelassen. Erst vor kurzem bildete sich daraus eine neue Glaubensgemeinschaft des Mahayana-Buddhismus. Diese interpretiert die Religion als reinen Monotheismus. Dabei beruft sie sich auf alte Schriften, welche aus der Zeit der Erbauung des Borobodur Tempels stammen. Aus diesen soll hervorgehen, dass der Buddhismus in Indonesien schon damals als Eingottglaube umgesetzt wurde. Heute leben viele der Buddhisten hauptsächlich auf Bali und Lombok. Zudem wird in Indonesien hauptsächlich der Mahayana-Buddhismus praktiziert.

 

Der Buddhismus in Indonesien

Buddha selbst hatte seine Lehren nie in unterschiedliche Wege aufgeteilt. Da er aber verschiedenen Menschen je nach Situation Ratschläge erteilte, wurden diese auch oft unterschiedlich interpretiert. So entstanden mit der Zeit verschiedene buddhistische Richtungen. Diese Richtungen beinhalten aber alle dasselbe Ziel. Sie sind absolut nicht gegensätzlich aufgebaut. Es gibt nur unterschiedliche Zugänge, die sich untereinander ergänzen oder aufeinander aufbauen. Die vier bekanntesten Richtungen sind der Theravada-Buddhismus (die Schule der Ältesten), der Mahayana-Buddhismus (der Große Weg), der Vajrayana-Buddhismus (der Diamantweg) und der der Zen-Buddhismus.

 

Der Borobudur Tempel auf Java.
Der Borobudur Tempel auf Java.

Der Mahayana-Buddhismus

Der Mahayana-Buddhismus ist die Form, welche in Indonesien hauptsächlich praktiziert wird. Dabei ist Mahayana die zweite Hauptrichtung der Religion. Für die Anhänger dieser Lehre steht die Entwicklung der Weisheit mit starkem Mitgefühl und tatkräftiger Liebe im Vordergrund. Das Ziel ist es, dass Leben für andere und sich selbst angenehmer und reicher zu machen. Der Weg betont weniger das äußere Verhalten, sondern mehr die innere Motivation. Die eigenen Stärken sollen perfektioniert werden, damit sie von allen gleichermaßen gut genutzt werden können.

Das Ziel ist es schließlich alle geistigen Eigenschaften nach besten Möglichkeiten zu vollständiger Reife zu bringen. Der Mahayana-Buddhismus ist heute neben Indonesien vorwiegend in Japan, Vietnam, Taiwan und Tibet zu finden. Das Wichtigste ist es dabei anderen zu helfen, erst dann steht die geistige Erleuchtung als Ziel. Viele Mahayana-Schulen lehnen auch das Essen von Fleisch ab.

 

Voraussetzungen für einen Klosteraufenthalt in Indonesien

Wichtig ist hier in erster Linie, dass du dich über die Gegebenheiten vor Ort informierst. Weiterhin solltest du dir die entscheidenden Fragen stellen:

  • Bin ich bereit, auf den alltäglichen Luxus zu verzichten?
  • Kann ich auf Handy, Fernseher und Internet verzichten?
  • Bin ich bereit mich an die Regeln eines Klosters zu halten?
  • Kann ich mich in den Alltag eines Klosters integrieren?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortest und zu dem Ergebnis kommst, dass du bereit für einen Klosteraufenthalt in Indonesien bist, kannst du mit der Planung beginnen. Ein Aufenthalt im Kloster bietet dir die Möglichkeit einer Auszeit vom Alltag. Du kannst Stress hinter dir lassen, neue Energie tanken und einfach abschalten und entspannen. Bei der Meditation bekommst du den Kopf frei und kannst dich nach deinem Aufenthalt wieder leichter auf das Wesentliche konzentrieren. Allerdings ist ein Klosteralltag oft hart.

In vielen indonesischen Klöstern gibt es einen streng geregelten Tagesablauf, feste Essenszeiten, viele Meditationseinheiten und natürlich auch trotzdem Arbeit. In den meisten Klöstern wirst du in alltägliche Aufgaben integriert und musst zudem früh zeitig aufstehen. Handys und Laptop sind im Kloster meist nicht gern gesehen und oft gibt es auch kein Netz. Auch auf viele andere alltägliche Dinge musst du hier verzichten. Wenn du jedoch bereit bist die Regeln einzuhalten, kannst du bei einem Klosteraufenthalt in Indonesien deine Meditationskenntnisse vertiefen und Ruhe und Entspannung finden.

 

Die Vipassana-Meditation

Die Vipassana-Meditation ist die Meditationsform, welche in Indonesien am meisten praktiziert wird. Bei dieser Klarblicksmeditation ist das Ziel die Erreichung der absoluten Vertiefung. Diese wird ohne die Hilfe eines Meditationsobjektes erreicht, da dieses im Normalfall nicht ausreichend ist. Diese Vertiefung ist der Weg an dessen Ende das Erwachsen steht. Der innere Wiedererkennungsprozess wird abgeschalten und durch enorme Achtsamkeit ersetzt. Es zählt somit nur der Augenblick mit all den momentanen Gedanken.

Wer es schafft, alles andere auszublenden, der kann auf ganz ursprüngliche Sinneseindrücke zurückgreifen. Diese werden dann wie beim allerersten Mal wahrgenommen. Es ist jedoch besonders für Meditationsanfänger sehr schwer diesen Zustand zu erreichen. Wie schnell er letztlich erreicht wird, hängt natürlich auch von der eigenen Einsicht ab. Bei einem Retreat in Indonesien mit regelmäßiger Meditation lässt sich der Zustand oft schon in rund einem Monat erreichen.

 

Klosteraufenthalte in Indonesien

 

Das Besondere an einem Retreat in Indonesien

Da der Buddhismus nur einen sehr kleinen Teil der indonesischen Religionen einnimmt, gibt es auch kaum Klöster, die einen Retreat anbieten. Wer trotzdem in diesem Land einen Meditationsaufenthalt verbringen möchte, muss sich an ein Meditationszentrum wenden oder bei einem der wenigen Klöster anfragen (was oft schwierig ist). Diese bieten verschiedene Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene und auch Unterkünfte für Übernachtungen.

Eine Voranmeldung ist hier jedoch immer Pflicht. Anders als im Kloster werden Gäste in einem Meditationszentrum nicht in den Alltag integriert, sondern können hier die Meditationstechniken wie in einer Art Lehrgang erlernen. Trotzdem bleibt genug Zeit für Entspannung und Erholung. Somit kann auch der Aufenthalt in einem Meditationszentrum sehr bereichernd und absolut entspannend sein.

 

Das Dhamma Java Vipassana Meditation Centre

Das Dhamma Java Vipassana Meditation Centre befindet sich in Gunung Geulis. In der Nähe von Bogor und nur rund eine Stunde von der Hauptstadt Jakarta entfernt ist es ein idealer Ort, um Ruhe und Entspannung zu finden und regelmäßig zu meditieren. Hier wird die Vipassana-Meditation praktiziert. Das Dhamma Java Vipassana Meditation Centre liegt in einer wunderschönen Landschaft und verfügt über ein angenehmes Klima. Die Vipassana-Meditation kann hier erlernt oder vertieft werden. So eignet sich ein Aufenthalt für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Lehrer geben gern Tipps und Ratschläge und helfen bei der Meditation. Mit dem Gelernten lassen sich später alltägliche Probleme besser beheben, es wird die Achtsamkeit trainiert und Sie können Ihre innere Mitte finden. Es gilt die Regel des Schweigens und natürlich müssen auch alle anderen Regeln des Dhamma Java Vipassana Meditation Centres eingehalten werden. Angeboten werden 10-tägige Kurse, bei welchen die Meditationstechnik erlernt wird.

Der Aufenthalt, welcher Kost und Unterbringung beinhaltet, ist völlig kostenlos. Natürlich können sie aber gern eine Spende hinterlassen. Gesprochen wird Englisch und Indonesia. Neben den 10-tägigen Kursen gibt es auch noch 1-tägige Aufenthalte oder 30-tägige Retreats. Zudem werden Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, aber auch für Jugendliche und Kinder angeboten. Die 30-tägigen Kurse sind jedoch nur für Fortgeschrittene geeignet. Interessierte sollten sich vorher informieren, da einige Kurse beispielsweise auch nur in Indonesia, nicht in Englisch angeboten werden. Die Kinderkurse sind für Kinder von 8 bis 12 Jahren geeignet und die Kurse für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Eltern, die ihre Kinder begleiten, müssen nicht meditieren, wenn sie dies nicht möchten. Eine Anmeldung ist erforderlich und sollte immer rechtzeitig erfolgen.

Die Adresse und Kontaktdaten:

  • DHAMMA JAVA Vipassana Meditation Centre
    Jl. H. Ahmad No.99 Kampung Bojong, Gunung Gelis,
    Kecamatan Sukaraja,Cisarua, Bogor, Indonesia.
    Tel: [62](021)7066-3290
    Fax: [62] 021 4585 7618
    Center Tel: [62] (0251) 8271008
    Email: info@java.dhamma.org

 

Der Brahmavihara Arama Bhuddist Tempel

Teetrinken ist bei Vipassana auch ein Bestandteil der täglichen Meditationspraxis.
Teetrinken ist bei Vipassana auch ein Bestandteil der täglichen Meditationspraxis.

Der Brahmavihara Arama Bhuddist Tempel liegt auf der Insel Bali. Interessierte haben hier die Möglichkeit einen Retreat zu verbringen. Es wird die Vipassana-Meditation gelehrt und praktiziert. Des Weiteren werden aber auch noch andere Meditationsformen, wie zum Beispiel die Gehmeditation genutzt. Es besteht für Männer und Frauen sowie auch für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen die Möglichkeit den Retreat hier zu verbringen. Allerdings sind Männer und Frauen immer separat untergebracht. Die Regeln des Tempels müssen befolgt werden und Sie müssen sich auch in die Tagesabläufe integrieren.

Bereits um 4 Uhr morgens erklingt die Glocke, welche das Zeichen zum Aufstehen gibt. Und schon 15 Minuten später, also um 4:15 Uhr findet die erste Meditationseinheit des Tages in Form einer Gehmeditation statt. Zwischen 6:15 und 7:15 Uhr ist Frühstückszeit. Der Vormittag wird dann in einer Mischung aus Geh- und Sitzmeditationen verbracht. Um 11 Uhr findet ein gemeinsames Mittagessen statt. Zwischen 17:00 und 17:30 Uhr ist Teezeit. Dabei wird nur etwas getrunken und ab und zu gibt es Süßigkeiten. Gegessen werden nur zwei Mahlzeiten pro Tag. Um 21:30 Uhr endet schließlich der Tag.

Weiterhin wird im Brahmavihara Arama Bhuddist Tempel das tiefe Schweigen praktiziert. Lesen und Schreiben solltest du auf das Nötigste beschränken. Du musst dich an die Regeln des Tempels halten und außerdem die acht Laienregeln einhalten. Auch das Rauchen ist auf dem gesamten Gelände untersagt. Es gibt weiterhin stets die Möglichkeit ein persönliches Gespräch mit dem Lehrer zu führen. Eine Anmeldung ist hier erforderlich. Gesprochen werden Englisch und Indonesisch. Ein Retreat kann hier mehrere Tage oder auch Wochen dauern.

Die Adresse:

  • Brahmavihara Arama
    Village Banjar Tegeha, Banjar, Buleleng – Bali, Indonesia
    Telefon: 081.647.33609. (Indonesian Bahasa)
    E-Mail: Lfistanio@yahoo.com

 

 

Der Vihara Buddha Dharma Tempel

Der Vihara Buddha Dharma Tempel liegt in Seminyak. Hier wird der Theravada-Buddhismus in einer modernen Form praktiziert. Im Süden der indonesischen Insel Bali gelegen, haben Gäste hier die Möglichkeit einen Meditationsaufenthalt zu verbringen. Mönche von verschiedenen buddhistischen Richtungen kommen hierher und lehren verschiedene Meditationstechniken. Zudem gibt es Vorträge über die unterschiedlichen buddhistischen Richtungen. Der Tempel ist für jeden geöffnet, der sich für den Buddhismus und die Meditation interessiert. Von 6 bis 10 Uhr täglich ist die Tempelanlage geöffnet.

Zweimal pro Monat gibt es zudem Kurse im Vajrayana-Buddhismus. Dabei werden auch englischsprachige Kurse angeboten. Allerdings gibt es in diesem Tempel keine Möglichkeiten zum Übernachten. Sie müssen sich also außerhalb des Tempels eine Unterkunft suchen und können dann täglich zum Meditieren und für die Kurse hierher kommen. Alle Kurse sind außerdem komplett kostenlos. Spenden sind natürlich gerne gesehen..

Die Adresse und die Telefonnummer lauten:

  • Jalan Sunset Road No. 88
    Seminyak Legian Bali Indonesia
    62 361 7440419, 62 8123843221

 

 

Das Bodhi Meditation Centre

Ein Vipassana-Retreat ist auch im Bodhi Meditation Centre auf der Insel Bali möglich. Natürlich müssen auch in diesem Meditationszentrum die acht Laienregeln eingehalten werden. Männer und Frauen sind hier willkommen und es gibt Kurse für Anfänger und für Fortgeschrittene. Auch das tiefe Schweigen ist hier ein wichtiger Bestandteil des Aufenthalts, da es ebenfalls die Achtsamkeit fördern soll. Es gibt unterschiedliche Retreats, die sich vor allem in der Dauer des Aufenthalts unterscheiden. Angefangen bei einem 6-Tage Retreat über mehrere Wochen kannst du nach Wunsch mit dem Meditationszentrum die Dauer deines Aufenthalts auch individuell regeln. Dafür solltest du dich jedoch rechtzeitig anmelden und die Aufenthaltsdauer schon bei der Anmeldung klären.

Um 5 Uhr morgens beginnt hier der Tag und schon um 5:30 Uhr folgt die erste Meditationseinheit in der Form einer Sitz- oder Gehmeditation. Ab 6:15 Uhr gibt es Frühstück und ab 11 Uhr Mittag. Abends können dann noch einmal Getränke konsumiert werden. Es gibt aber nur zwei feste Mahlzeiten pro Tag. Um 21:30 Uhr ist Schlafenszeit. Es besteht hier die Möglichkeit Gespräche mit dem Lehrer zu führen. Dies kann allein oder auch in der Gruppe erfolgen. Des Weiteren gibt es auch interessante Vorträge über die Meditationsformen und den Buddhismus. Du kannst das Meditationszentrum jederzeit verlassen. Wöchentlich finden hier Meditationskurse und monatlich Retreats statt. Da zum Bodhi Meditation Centre mehrere Zentren in ganz Asien gehören, solltest du bei der Anmeldung angeben, dass du deinen Aufenthalt in Indonesien verbringen möchtest.

Die Anmeldungen erfolgen im Zentrum in Singapur unter folgender Adresse und Telefonnummer:

  • Bodhi Meditation Centre
    104 Thong Soon Green
    Singapur 787404
    Telefon: 6454 9268
    E-Mail: info@bodhi.org.sg

 

 

Tipps zu einem gelungenen Meditationsaufenthalt in Indonesien

Wenn du einen Retreat in Indonesien planst, solltest du dich natürlich rechtzeitig informieren. Zudem ist eine Anmeldung fast immer erforderlich und sollte mindesten 3 Monate vorher erfolgen. Es ist wichtig sich über Einreisebestimmungen des Landes zu informieren und rechtzeitig einen Reisepass zu beantragen. Diesen benötigst du für die Einreise in Indonesien unbedingt. Auch ein Visum ist erforderlich und sollte zeitnah beantragt werden. Generell empfiehlt es sich auch eine kleine Reiseapotheke einzupacken, da es vor Ort schnell zu kleinen Erkrankungen kommen kann. Häufig tritt schon durch die Umstellung auf asiatische Kost etwas Durchfall auf. Zudem sind die Hygienestandards meist auch nicht so wie in Deutschland. Selbstverständlich solltest du genug Kleidung mitbringen und für den Winter auch warme Sachen einpacken. Bei einem Aufenthalt in einem Tempel oder Kloster ist meist auch helle Bekleidung zu empfehlen, auch wegen der Moskitos. Sandalen und festes Schuhwerk gehören weiterhin ins Reisegepäck.

Es ist zudem auch immer ratsam einen Wecker, eine Taschenlampe, genug Batterien und eine Wasserflasche mitzubringen. Ebenso solltest du vor allem im Sommer an Sonnenschutzmittel denken und gegebenenfalls Insektenschutz einpacken. Allerdings werden an manchen Orten Moskitonetze bereit gestellt. Im Winter hat sich auch ein Schlafsack bewährt. Ein Retreat in einem Tempel oder Kloster ist meist gratis, Spenden sind aber gern gesehen. Bei einem Aufenthalt in einem Meditationszentrum ist dies allerdings nicht immer der Fall. Es gibt kostenlose, aber auch kostenpflichtige Meditationsaufenthalte. Dies solltest du im Vorfeld gut recherchieren. Generell ist es immer zu empfehlen, sich vorher über die Regeln vor Ort und über den Buddhismus sowie auch über das Klosterleben zu informieren.

Informiere dich weiterhin über die einzelnen Kurse. So gibt es sie in Englisch und auch solche in der Landessprache. Auch gibt es Kurse für Anfänger und für Fortgeschrittene. All diese Dinge solltest du bereits bei der Planung des Retreats bedenken. Des Weitern gibt es meist nur zwei Mahlzeiten und du solltest in der Lage sein mit etwas weniger Essen auszukommen. Wenn du jedoch alles beachtest und dich an die geforderten Regeln hälst, kannst du in Indonesien einen Meditationsaufenthalt verbringen, der dich weiterbringt.