#2738
InnererZeuge
Participant

Hallo Chiara,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Das Arbeiten mit Chakren betreibe ich in einem ganzheitlichen Ansatz. Bei mir gehören hierzu Übungen auf geistiger Ebene (Kontemplation), auf körperlicher Ebene (Yoga-Übungen > z.B. Shavasana, Apanasana, Navasana, Utkutasana, etc.) und das Einnehmen einer alltäglichen und spirituellen Haltung. Am Beispiel der Muladhara baue ich eine Verbundenheit zu meinen Wurzeln (Heimat, Dialekt, typische Ernährung, alle Sinne > Erinnerungen an Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken, etc.) auf, was mir ein Bewusstsein von Erdung und Stabilität verleiht (Gefühl von Sicherheit, Vertrauen, Lebensenergie, etc.).

Da ich in einer ländlichen Gegend groß wurde, habe ich eine Vielzahl von wertvollen „Ankern“ erhalten, die ich im Rahmen von kontemplativen Übungen einbaue. Es erstaunt mich immer wieder, wie entspannend ein Odelfass-Geruch wirken kann (Tiefenatmung), wie erfrischend Isar-Wasser sein kann, wie wohltuend sich warme Kieselsteine anfühlen, etc.

Bei anderen Chakren geht es mir um die Bewusstwerdung meiner Rolle, meiner Herzlichkeit, meiner Hingabe, meiner Verbundenheit, etc.. Klingt vielleicht alles etwas theoretisch und abgehoben. Jedoch stelle ich am meinem Wohlbefinden relativ schnell fest, welches Chakra inaktiv, blockiert oder gehemmt ist. Dann werde ich hierzu ein passendes Bewusstsein entwickeln, entsprechende Übungen absolvieren und meine innere Haltung anpassen.

LG, der Beho.