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  • #2195
    Jacknife
    Participant

    Ich hab heute das erste mal “versucht” zu meditieren.
    Im Halbdunkeln und bei Stille hab ich mich ins Bett gelegt und zu So’ham ein und ausgeatmet.
    Erst nur durch die Nase, dann nur durch den Mund und dann bewusst durch beides.
    Am Anfang schwirrten mit noch total viele Gedanken durch den Kopf aber indem ich mich nur auf das Mantra und das Atmen konzentriert habe konnte ich den Kopf bis auf gelegentlich Aussetzer frei kriegen.
    Als ich mich komplett entspannt hatte, fing allerdings mein Oberkörper an zu kribbeln.
    Besonders die Arme, aber nicht wie eine Gänsehaut sondert als würde es teilweise taub werden aber trotzdem…?
    Ich kanns nicht so gut beschreiben.
    Es war interessant aber nicht unbedingt angenehm. Es wurde immer intensiver, irgendwann hab ichs nicht mehr ausgehalten und fand es auch irgendwie komisch.
    Bin dann schlagartig aufgeschreckt und hab mich im Bett umhergeworfen bis das Gefühl komplett weg war.

    kennt das hier jemand? ich hatte jedenfalls Angst davor mich darauf einzulassen, fühle mich allerdings viel entspannter als vorher.

    #2196
    Dana
    Participant

    Also im Bett liegen würde ich bei Meditation nicht, da ist der Körper auf Schlafen eingestellt. Also lieber bequem sitzen oder knien. Woher hast Du das Mantra? Außerdem entweder auf das Mantra oder auf das Atmen fokussieren, beides gleichzeitig wird nicht gehen.

    #2267
    jesteress
    Participant

    Lieber Jacknife,

    ich weiß ja nicht, ob Du die Antwort noch liest, denn Dein Eintrag liegt ja schon ein bißchen zurück…

    Das kenne ich auch, dass es irgendwie so ein bißchen wie taub ist. Ich finde das eigentlich angenehm. Manchmal hatte ich auch den Eindruck, ich schlafe ein, tue ich dann aber gar nicht, sondern in komme einfach in eine totale Entspannung.
    Die Mediation mit So’ham und Atem finde ich auch ziemlich gut. Das haben wir bei uns auch in einem Yogakurs gemacht und da bin ich immer recht gut reingekommen.
    Manchmal ist es gut, die Empfindungen, die beim Meditieren aufsteigen einfach zu beobachten (ohne sie zu bewerten). Man kann gucken, was man fühlt und wo. Vielleicht kannst Du Dir auch Deine Angst angucken. Wenn nicht, ist es immer gut, einfach einen Schritt zurück zu gehen und wieder zum Atem zurückzukehren.

    viele Grüße
    Jesteress

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