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InnererZeuge
Participant

Hallo caromedi,

im Laufe der Zeit habe ich mir drei Meditationskissen mit unterschiedlichen Bezügen und Füllungen besorgt. Ebenfalls habe ich Sitzbänke, Decken und Bücherstapel ausprobiert. Danach folgten Varianten in Form von Doppel-Kissen, Kissen mit Decken, Bücherstapel mit Kissen, etc.. Nichts war bequem genug. Dann habe ich mich auf einen Stuhl gesetzt, der bequem genug war – und ich dämmerte vor mich hin oder schlief ein 🙁

Wertvolle Informationen zu Meditationskissen gibt’s auch bei Youtube unter:
#Wie richte ich mir einen Meditationsplatz ein? Von Zenmeister Alexander Poraj

Aber zurück zu Deiner Frage: derzeit verwende ich ein Meditationskissen und lege ein kleines Handtuch drauf.

Anmerkung zu meiner Praxis:
Irgendwann habe ich erkannt, dass mir gerade meine körperlichen Wahrnehmungen (interne Stressoren in Form von Schmerzen, Jucken, Ziehen, Pochen, Schwitzen, etc.) und die damit verbundenen Gedanken und Bedürfnisse als Lehrmeister dienten und dienen. Ich habe gelernt, meine Stressoren und meinen Willen der Beeinflussung wahrzunehmen, jedoch nicht zu reagieren und die Dinge anzunehmen wie sie sind. Gleiches gilt auch für externe Stressoren, wie etwa Lärm, üble Gerüche, Hitze, Kälte, Bevormundungen, Verachtungen, nicht erreichen von Zielen, getrennt sein von lieben Menschen … – ich nehme die Stressoren und meine damit verbundenen Gedanken und Körperempfindungen wahr und bleibe gelassen und reaktionslos. Somit unterstütze ich mein Ziel der Meditation: Gelassenheit.

LG, der Beho.