Motivationsthread Meditation

[Blauerflugiltis]

Hallo
Ich habe heute meditiert und war sehr entspannt obwohl ich heute einen Bescheidenen Tag mit viel Stress hatte. Da tat es richtig gut zu entspannen und zu Meditieren. Ich habe danach noch ganz bewusst Tee getrunken und ich driftete wieder in die Meditation zurück nur das ich diesmal mich nicht darauf konzentrieren musste sondern das von selbst kam.
Das tat super gut.
Ich freue mich schon auf morgen.

[Oliver]

Lieber Flugiltis, meinen Respekt hast du. Nach einem stressigen Tag noch die Konzentration aufzubringen, zu meditieren und nicht gleich ins Sofa zu sinken, dazu gehört einiges -und das klingt ja nach einer längeren, schönen abendlichen Meditation!

Ich habe heute meditiert, nachdem ich mich davor im Schwimmbad auf 20 Bahnen ausgepowert hatte. Danach ist der Kopf sowieso etwas leerer als sonst, da war die Meditation der ideale “Nachtisch”…. 🙂

[mewn]

Ich schliesse mich mal an. Ich habe zu Beginn des Jahresganz bewusst angfangen wieder zu meditieren. Nein – niht als Neujahrsvorsatz, sondern nach einem Besuch bei einer Orthopädin und neuen Erkenntnissen zu meiner Migräne. Ich gebegerne zu, dass ich immer mal wieder Schwachstellen hab und dass ich den Verlauf: Anfangseuphorie und dann ganz stark nachlassen, sehr gut kenne – leider.Deswegen freue mich auch sehr über diese Seite. Meine Migräne ist immer noch regelmässig da -aber das was Oliver beschreibt, damit gelassener umzugehen,funktioniert ganz gut.

Was mir grad sehr hilft, sind zwei Bücher:

“Rebel Buddha” von Dzogchen Ponlop Rinpoche

und “Das Gehirn eines Buddha” von Rick Hanson.

[Oliver]

Hallo Micha, danke für die Buchempfehlungen! Werde ich mir einmal anschauen.
Ja, ich denke, wenn man es wirklich dann nicht schaffen sollte, zu meditieren, aus welchem Grund auch immer, ist es kontraproduktiv, sich deswegen noch schlecht zu fühlen. ansonsten kann es leicht passieren, dass dieses Schuldgefühl dann mit der Meditation an sich assoziiert wird, und dann fällt es immer schwerer, sich aufzuraffen und nimmt irgendwann Abschied von einstigen guten Vorsätzen… 😉

[Angeldorie]

Hallo Ihr Lieben,
ich habe die Meditation erst neu für mich entdeckt und versuche mich langsam ranzutasten, was nicht immer leicht ist und in der Familie auch nicht immer auf Verständnis stößt. Bisher habe ich immer am Abend/nach der Arbeit meditiert um mich vom stressigen Alltag und den Gedanken der Arbeitswelt zu befreien. Man ahnt gar nicht wie lang diese Minuten sein können. Was mir sehr gut hilft sind die kostenlosen Apps Meditation und Für die Seele, da sie verschiedene Meditationstechniken unterstützen, einen Meditationstimer besitzen um bewusst auch wieder in den Tag zu starten und gleichzeitig haben sie eine erinnerungsfunktion. Bin Echt gespannt wie sich das entwickelt momentan fällt es mir noch schwer, weil ich mich viel zu sehr von einzelnen Wehwehchen ablenken lasse als diese nur zu registrieren, aber ich bin bereits entspannter.
LG Elarinya

[Oliver]

Hallo Elarinya,

am Anfang ist es oft schwer, eine regelmäßige Praxis zu entwickeln. Wenn du täglich meditierst wie du die Zähne putzt oder unter die Dusche springst, dann hast du einen wichtigen Schritt getan 🙂 Wenn du trotz regelmäßiger Meditation das Gefühl hast, nicht weiterzukommen, dann guck doch mal nach Meditationskursen in deiner Umgebung.

Heute habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder eine Gehmeditation versucht. Es war kalt, ein Hund ist währendessen an mir hochgesprungen,und es waren nur 10-15 Minuten – aber immerhin 🙂

[Teetrinkerin]

Seitdem ich einen Meditationstimer habe, halte ich auch immer die vollen 20 Minuten, die ich mir zur täglichen Meditation vorgenommen habe, durch – vorher dachte ich immer, dass die Zeit schon um wäre, stattdessen warens nur 10 oder 15 Minuten. Je länger ich meditiere, desto besser gehts mir.

So, das war mein derzeitiges Erfolgserlebnis 🙂

[mewn]

Ich habe gerade einen sehr guten Lehrer für den Anfängergeist gefunden. Meinen Sohn, der ist 2 Jahre alt und nimmt mich mit zu ganz bewussten Entdeckungsreisen in die Welt. 🙂

[Oliver]

Hallo Micha,
dass du deinen Sohn als Lehrer betrachtest, finde ich wunderbar. Aber das erwähnte ich ja schon in einem anderen Thread.

Ich entdecke mehr und mehr die meditativen Momente auch im Teetrinken im rahmen einer chinesischen Teezeremonie. Statt ein gutes Glas Wein oder Bier wie früher ist nun das Austesten blumiger chinesischer Teesorten angesagt. Das entspannt ungemein und hat mindestens den gleichen Genusswert von Wein…

[mewn]

Ja – definitiv. 🙂 Es gibt so viele Möglichkeiten. Das mit dem Tee teile ich- als Norddeutscher, ganz besonders 🙂 Es gibt einen tollen Vers zum Tee, den ich dann immernoch mal ganz bewusst lese. Ich such ihn Dir mal raus.

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